Emmanuel Macron kommt an die RWTH
Im Rahmen der Karlspreis-Verleihung am 10. Mai wird der französische Staatspräsident Emmanuel Macron auch die RWTH besuchen. Am Vortag der Verleihung wird er im C.A.R.L. einen Vortrag über aktuelle politische Themen halten. Dazu finden bereits im Vorfeld einige vorbereitende Veranstaltungen statt. Auch die RWTH beteiligt sich mit Diskussionen und Vorträgen, in denen sich mit Fragestellungen rund um Europa beschäftigt wird. Ab dem 25. April sind Karten für Macrons Vortrag beim AStA erhältlich. Außerdem wird der Auftritt bei Facebook live übertragen.
Neues Hörsaalgebäude wird aufgebaut
Um den hohen Studentenzahlen weiterhin gerecht zu werden, wird aktuell ein temporäres Hörsaalgebäude aufgebaut. Am Republikplatz, wo auch schon während des Baus des C.A.R.L.s ein ähnliches temporäres Gebäude errichtet wurde, wird auch dieses wieder seinen Platz finden. Der 55 mal 25 Meter große Bau bietet Raum für zwei Hörsäle mit 500 Plätzen. Schon ab Juni sollen dort für rund zwei Jahre Vorlesungen stattfinden. In der vorlesungsfreien Zeit dient das TEMP dann auch als Lernraum und Klausurort. Zudem schafft es durch die zusätzlichen Plätze auch die Möglichkeit die Sanierungsarbeiten im Audimax ohne größere Engpässe über die Bühne zu bringen.
RWTHextern veröffentlicht
Das neue Veranstaltungsprogramm von RWTHextern ist veröffentlicht. Das Bürgerforum bietet auch in diesem Semester wieder ein breit gefächertes Veranstaltungsangebot rund um Wissenschaft und Forschung. Aber auch die Musik- und Kunstbegeisterten kommen nicht zu kurz, denn unter anderem ist das Collegium Musicum wieder dabei. Außerdem sind ein Jazz Open Air-Konzert und die Ausstellung ARTTECHNIK geplant. Das neue Programmheft liegt ab sofort zur Mitnahme in der Stadt und an der Hochschule aus.
EU soll Bildungsausgaben verdoppeln
Im nächsten Rahmenprogramm in Brüssel sollen die Ausgaben für Forschung, Innovation und Bildung verdoppelt werden. Das fordert zumindest die RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit weiteren großen europäischen Universitäten. Damit würde das Budget auf 160 Milliarden Euro ansteigen und in der Folge bis 2040 rund 650.000 Jobs neue Jobs schaffen. Außerdem könnte die Verdopplung der Ausgaben dafür sorgen, dass die Entwicklung inklusiver und widerstandsfähiger Gesellschaften gefördert und die Ungleichheit in Europa weiter gemindert wird.